An erster Stelle stehen dabei Allergien. Zu den Auslöser der Allergien zählen:
Aus nicht behandelter Pollenallergie kann ein Asthma Bronchiale entstehen.
Antiallergische Medikamente helfen am besten gegen eine Pollenallergie. Mit einer spezifischen Immuntherapie sollte frühzeitig begonnen werden, auch als Hyposensibilisierung oder Allergiespritze bezeichnet.
Das eigentliche Milbenallergen befindet sich v.a. im Kot der Milbe.
Da die Milben vorwiegend im Bett beste Voraussetzungen für ein Überleben finden, steht an erster Stelle der Abwehr der Austausch der Matratze oder diese in ein „Encasing“ zu hüllen.
Allergische Reaktionen können von Schimmelpilzsporen ausgelöst werden. Ihre Konzentration ist in der Außenluft im Sommer und Herbst am höchsten. Im Innenraum steigt die Schimmelpilzbelastung je höher die Luftfeuchtigkeit ist.
Im folgendem werden die Beschwerden aufgelistet:
Haustiere sind für viele Menschen bedeutend. Leider können die zwei- oder vierbeinigen Freunde zu allergischen Erkrankungen führen und obwohl dabei von einer Tierhaarallergie gesprochen wird, ist dies keine. De facto reagieren die Betroffenen auf bestimmte Eiweißbausteine in Speichel, Talg- und Schweißdrüsen der Tiere.
Prinzipiell kann jedes Tier mit Fell oder Federn eine Allergie auslösen, zumeist sind es aber Katzen und Hunde, Nagetiere, Pferde und Vögel.
Die Beschwerden sind meist juckende, tränende Augen, eine laufende Nase, Niesanfälle, Hautausschlag oder Atemnot. Die Symptome treten in der Regel relativ zeitnah nach dem Tierkontakt auf.
Die erste Regel bei einer allergischen Erkrankung ist immer das Meiden des Auslösers. Bei Tieren ist dies allerdings für viele ein schlechter Rat. Deswegen kommen meistens Medikamente wie Antiallergika und gegebenenfalls Asthmasprays ins Spiel.
Entscheidet sich der Allergiker dennoch für das Leben mit seinem Haustier, gibt es nachfolgende Tipps:
Manche Neurodermitiker reagieren auf natürliche und künstliche Nahrungsmittel-Inhaltstoffe = Pseudoallergene.
Sie sind nicht durch IgE-Antikörper im Blut nachweisbar, aber typische Allergie-Symptome treten auf. Beschwerden sind schon bei dem ersten Kontakt möglich, ohne Sensibilisierungsphase.
Auslöser pseudoallergischer Reaktionen sind u.a.:
Wie Sie feststellen konnten, gibt es eine Vielzahl an Auslösern. Bei der Suche nach dem richtigen, kann unser Neurodermitis-Tagebuch helfen. Wie es funktioniert, erklären wir in einem kurzen Video.
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